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Ich lese gerade einen Augenzeugenbericht von der damaligen Gottesdienständerung nach dem zweiten Vatikanischen Konzil – der das übrigens gar nicht deckte.

Bei der Frage nach dem „Warum“ habe ich die Antwort bekommen:

[…]So viel war deutlich: der Priester blickte jetzt die hl. Messe über ins Volk, nicht mehr in Richtung Altarkreuz […]

„[…]Ende 1965 las ich im „Tilly“ folgenden Abschnitt: „Die Liturgie ist nicht mehr auf Gott, sondern auf das Volk hin ausgerichtet. Man hat den Menschen nun auch innerhalb der Kirche in völliger Verblendung in den Mittelpunkt gestellt; gerade dieses ist ein Merkmal des hoministischen Zeitalters. Die ‚Gloria Dei‘ nimmt also nicht mehr den ersten Platz ein, sodaß nunmehr manigfache Häresien durch die in Unordnung geratene Wertskala ihren Einzug halten werden“[…].“

[…]Man stand, wissend um das falsche dieses Vorgehens, in einem inneren Zwiespalt. Ich wußte, daß dies alles gegen „Rom“ vor sich ging, dann aber wiederum „taten es alle“[…].

In der Kirche änderte sich der Glaube. Es wurde gegen das erste Gebot verstossen. Es gab einen neuen Gott neben Gott, er war „die Masse“ oder „der Mensch“ oder „die Demokratie“.

Ich wusste gar nicht das man damals keinen solchen Altar hatte.. Himmel haben die es damals verhunzt.. Zeit es zu ändern. 🙂

Templarii

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